bLOG-buch
SimpleWire endgespeiste Halbwelle die Zweite. Erst der Nachbau des Prototypen verrät eventuelle parasitäre Kapazitäten oder andere Schwachstellen. Die V.II der einfachen Draht-Halbwelle macht sich gut am 18m Mast. Die V.II ist so zu sagen der Nachbau vom Umbau einer T2LT-Spule eines mittengespeisten Dipols zu einer echten Halbwelle mit durchgängigem endgespeistem Draht. Die notwendige LC Anpassung erfolgt durch mehrfach Nutzung des Koaxkabels der Spule, also L, C und Transformation mit nur einem Stück Koaxkabel. Jede T2LT könnte auf diese Art zu einer endgespeisten Halbwelle umgebaut werden ohne das weitere Teile notwendig werden, lediglich Lötkolben, Messer und etwas Schrumpfschlauch kommen für den Umbau zum Einsatz.
SWR für T5 passt!
Auch die anderen Werte (Z,R,X) passen schon mal nachbausicher.
SWR Range 26-29 Scale max. 3
X bleibt schön linear im Nutzbereich
Auch der Impedanzverlauf bleibt gleichmäßig um die abgestimmte Bandmitte.
Mr. Smith dreht schöne Kreise im Rahmen der nutzbaren Bandbreite.
Wenn sonst nicht so viel geht ... geht Spanien stabil (Ortszeit 16:00 Uhr). Luftlinie: 3000km
Ortszeit 20:00 Uhr Togo mit Luftlinie 4682km (HyZooka vertical/18m Spiderbeam) - auch der Abend sorgte für Überraschungen ...
Aktuell: Ortszeit 8:30-9:30 Uhr "43" sehr gute Bedingungen. Short Path 15000km / Long Path 25000km
Die 4 Element Richtantenne stand auf 310º Richtung "13" (mein QTH BG "178" Schwarzmeerküste), was auf eine Longpath-Verbindung schließen läßt. Bei direkt Ausrichtung Shortpath war die "43" nicht zu arbeiten. Beim Longpath ergeben sich dann etliche "Hops" über Salzwasser, was daher teilweise stärkere Signale ergibt als der Shortpath über Landfläche. Ansonsten bliebe noch eine Ionosphären-Rückspiegelung als möglicher Signalweg, was angesichts des starken Sonnensturm durchaus möglich gewesen sein könnte (Ionospherebouncing - Chordal Hop). Alle Verbindungen waren bei 4-5/7-9 ohne Echos oder extreme Phasing-Effekte beidseitig lesbar. Nach knapp 40 Minuten war der "Path 178-43" wieder zu.